Der Auftrag bestand in der Erarbeitung eines Betriebs- und Gestalungskonzeptes für die prägende Achse der Churer City mit Einbezug eines externen Standortentwicklers, der massgebenden städtischen Ämter und der wichtigsten Grundeigentümer. Die Standortattraktivität der Bahnhofstrasse als Haupteinkaufsachse soll mit dem neuen Konzept wesentlich gestärkt werden. Neben den gestalterischen Aspekten mussten auch verkehrliche Randbedingungen wie Lokal- und Regionalbuslinien, Anlieferung für die Anstösser und Mischverkehr in der Begegnungszone berücksichtigt werden.
Die Bahnhofstrasse ist städtebaulich, funktional (für Zufussgehende) und kommerziell die wichtigste Achse der City. Sie wird als durchgehende zentrale Achse optisch hervorgehoben und einheitlich gestaltet.
Basis für die Gestaltung der oberen Bahnhofstrasse ist das aktuelle Busliniennetz. Die Gestaltung muss jedoch so flexibel sein, dass die Option einer Änderung in der Linienführung später ohne grössere bauliche Eingriffe machbar ist.